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Tal der Loire 8.-16. September 2012AmiensLos geht’s per Auto über Belgien nach Nordfrankreich. Als ordentlicher Touri versuche ich an der ersten Tankstelle hinter der Grenze die obligatorisch mitzuführenden Alkotester zu kaufen – gibt’s nicht. Die Gegend ist ziemlich landwirtschaftlich geprägt bis wir Amiens erreichen. Erstmal einchecken ins Hotel, kleines hübsches Zimmer mit „Blick“ auf die Kathedrale. Dorthin geht’s dann gleich zu Fuß. Die gothische Kathedrale besitzt das höchste Mittelschiff in Frankreich, erscheint aber sonst nicht so groß, wie das Prädikat „größte Kathedrale Frankreichs“ vermuten lässt, obwohl ihre Fläche doppelt so groß ist wie die von Notre-Dame in Paris. In der Stadt findet gerade ein Mittelalterfest mit einem
großen Markt statt. Wir essen ein paar Crepes und bummeln etwas herum. Zum
Abendessen kommen wir um 19:30 etwas zu spät für Nordfrankreich oder es ist
wegen des Festes einfach sehr voll. Da bleibt bei den Restaurants nicht viel
Auswahl. Trotzdem gibt es bei
Karamel Foie Gras und St Jaques. Auf dem Weg zurück zum Hotel stolpern wir
dann über das Spectacle an der Kathedrale. Große Projektoren nutzen die
Westfassade als Leinwand für einen tollen Film über das Bauwerk. Da lauf ich
schnell noch mal zurück zum Hotel um Kamera und Stativ holen. Rouen.Dort gibt’s die nächste Kathedrale zu sehen. Monet hat 33 Bilder davon gemalt. Ausserdem könnte man noch den Platz sehen, auf dem Johanna von Orleans verbrannt wurde – haben wir leider verpasst, da wir erst an der Loire mit ihr gerechnet haben. Schlechte Vorbereitung ! Gleich neben der Kirche gibt’s Mittagessen bei
Paul mit großem Salat. AngersEinchecken ins
Hotel, danach Parken unterm Place du Ralliement. Wie in vielen franz.
Städten hat man unter dem großen Platz ein Parkhaus angelegt, darüber fährt hier
eine neu gebaute Strassenbahnlinie – wie in vielen Städten der Gegend. Am nächsten Morgen hole ich also erstmal das Auto und dann
geht’s zum Schloss. Darin befindet sich der Wandteppich der
Apokalypse,
ansonsten ist das .Schloss nicht so sehenswert. Weiter geht’s zum Schloss
Brissac. Dort gibt’s
Besichtigung nur mit Führung – auf Französisch mit ein oder zwei Sätzen in
Englisch. Schöne Einrichtung. SaumurAuf dem Weg überfährt man den nullten Längengrad von
Greenwich. ToursEinchecken im
Hotel. Auch wieder
hinter einem Tor verborgen, diesmal eine sehr modern einrichtete Villa. Sehr
chic und geschmackvoll. BloisAm nächsten Tag geht es nach
Cheverny – sehr
hübsch, dann nach Blois. Schloss und Kirchen, immer schön Berg auf und ab. OrleansEinchecken im Hotel.
Parken wieder unter dem Platz. Oben drauf steht Jeanne d’Arc. Hübsche Stadt mit
vielen Einkaufsmöglichkeiten. Salätschen zum späten Mittagessen. Dann die schöne
Kathedrale angucken. Es wird Zeit was einzukaufen, Foie Gras findet sich schon
mal. Gibt’s dann zum Abendessen gleich auch noch mal mit Lamm. Dan finden wir
noch einen hübschen Diner gleich um die Ecke von der Kathedrale für einen
Absacker, der denn aber zu lange dauert und wir uns mit Gucken begnügen. ReimsEinchecken im Hotel. Spaziergang via Forum (dort gibt’s eine Frommagerie) zur Kathedrale. Sehr schön, auch hier gibt’s wohl wieder das Spectacle, also mal in der Touri-Information nachgucken und dann entscheiden, dass um 21:30 das Abendessen beendet sein muss. Das gibt’s dann gegenüber der Oper mit Champagner (wir sind ja in Reims) Foie Gras und St Jaques. Danach ab zur Kathedrale. Dort wird der Film auf der Fassade der Kirche 2x wiederholt. Die Wiederholung hab ich aufgenommen und bei fcb eingestellt. Sehr schön. Der Nachhauseweg führt über Nationalstrassen und Sedan nach Belgien, wo wir in Boullion belgisches Bier kaufen. In Belgien haben wie in Frankreich die Supermärkte am Sonntag Vormittag geöffnet. Dann noch bis Lüttich, das wir abgesehen von dem wunderbaren Bahnhof sehr hässlich finden. Jetzt noch 1,5h Stunden und wir sind wieder zuhause. Die Bilder dazu sind hier.
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