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Paris - 15.-18. Juli 2016Prolog Nach der
Fussball EM und dem Nationalfeiertag soll es am 15.7. nach Paris gehen. Endlich
mal im Sommer. Ein Shooting ist geplant und gutes Essen. 2 Tage später SMS mit der
Stornierung der gesamten alten Reise. D.h. der Hinfahrt. 1 Stunde
später. Ich google
mal, was Thalys eigentlich ist: Danke SNCF!
Die Fahrt mit dem Thalys war dann sehr
angenehm und pünktlich. Man steigt in Paris Nord aus und kann gleich in die
Metro springen.
Paris - 24.-27. Februar2006Gebucht bei expedia Flug mit der Lufthansa und weil es so nett war wieder das
Clarion Hotel Saint-James & Albany. Leider ist das Zimmer nicht ganz so
schön wie beim letzen mal und sehr überheizt, so dass wir die Lüftung ganz
ausschalten können und es doch nie wirklich kühl wird. In Paris CDG angekommen geht's mit dem Bus erstmal ganz um Terminal 2 herum bis zu den Autoverleihern. Mit dem Renault Kangoo von Buget geht es dann um die Peripherique, auf der sich auch am Freitag um 10 Uhr morgens alles staut, nach Chartres. Die berühmte Kathedrale liegt hoch über der Stadt und sicher eine kleine Reise wert. Leider sind die Fenster des Chores während der Restaurierung durch Holz ersetzt, so ist es etwas dunkel. Nach etwas Suchen finden wir auch das Labyrinth unter der Bestuhlung. In dem netten kleinen Städtchen gibt es dann noch eine Quiche zum Mittag und wir fahren zurück nach Versailles. Gegen 14 Uhr reicht die Zeit nicht mehr zur Besichtigung aller Teile der Anlage, also geht es nur durch das Schloss selbst. Leider ist der Spiegelsaal zur Hälfte wegen Restaurierungsarbeiten verhangen. Dann geht es zurück nach Paris, der Navi führt uns um den Etoile und die Champs-Elysees zum Hotel, wo wir erstmal den Koffer einchecken. Dann suchen wir eine Tankstelle (in Paris nicht ganz einfach) und quälen uns durch endlose Staus und wildes Verkehrsgetümmel bis zum Gare du Lyon, wo wir die Einfahrt zur Mietwagenabgabe suchen, was mangels Beschilderung etwas Nerven kostet. Zum Abendessen fahren wir zum Restaurant Le Bar à Huîtres an der Bastille. Dort gibt es die üppige Meeresfrüchteplatte Plateau Royale und Profiteroles und Baba au rhum als Dessert. Am Samstag besuchen wir die Rue de Cler mit Straßenmarkt und
schönen Lebensmittelläden, wie es sie bei uns schon lange nicht mehr gibt. Dann
nehmen wir ein Frühstück im Café
Les deux magots und
schauen uns gegenüber die Kirche
Saint Germain
de Prés ein. Weiter geht es dann vorbei an der Kirche Saint Severine (durch
die einst der nullte Längengrad führte, heute als Kupferschiene am Boden zu
bewundern) zum
Musee Cluny.
Herausragend ist dort die Tapisserie "Die Dame mit dem Einhorn". Dann geht es
über die Ile de la Cite und die Ile Saint-Louis durch das Marais zurück zum
Hotel. Am Sonntag geht es nach einem Frühstück am Palais Royal zum Museum Marmottan. Das herausragendste Bild dort ist Claude Monets "Impression, soleil levant" von 1873, nach dem eine ganze Epoche der Malerei benannt ist. Danach gehen wir quer durch das Viertel Montmatre. Der Weg "nach Hause" führt uns noch ins Cafe de la Paix, dort gibt es in gediegener Atmosphäre einen wirklich schlechten Espresso für 6€, ohne Musica und Wasser - das ist damit teurer als auf dem Markusplatz. Abendessen gibt es im
Fermette Marbeuf,
wo wir endlich ein Souffle auf der Speisekarte finden. Wir sitzen
dank Vorbestellung im sehr schönen Jugendstil Wintergarten. Den Montag beginnen wir im Louvre, wo wir trotz offizieller Öffnungszeit von 9:00 Uhr bis 9:15 vor verschlossener Türe stehen und der 2. Stock mit der Gemäldesammlung erst eine weitere Stunde später zugänglich ist. Ein Teil des Museums ist montags wohl ganz geschlossen, was aber leider nirgendwo steht. Danach suchen wir einen Käse-Laden/Restaurant am Gare Saint Lazare, das wir nicht finden und stattdessen im Mollard einkehren. Dieses Bistro ist ganz mit Jugendstil Mosaiken geschmückt. Danach gehen wir noch etwas Leckereien shoppen im Lafayette und fahren dann mit der Metro zurück zum Flughafen, wo wir mit 30 Minuten Verspätung zurück nach Hause fliegen. Buchtip : Raymond Queneau: Zazie in
der Metro Weblink: Paris balades liefert Infos zu fast allen Sehenswürdigkeiten
Gebucht bei expedia Flug mit der Lufthansa: nach dem Einchecken müssen wir uns am
Gate nochmal melden, da uns noch keine Sitzplätze zugewiesen werden konnten ?!?
Dort stellt sich dann heraus, dass der Flug überbucht ist (eine japanische
Reisegruppe muss mit in den kleinen Jet). Es werden uns pro Person 150€ in
Aussicht gestellt, wenn wir 2 Stunden später mit der AirFrance nach Paris
fliegen - kein schlechter Stundenlohn. Schnell fällt dem Lufthansa Personal aber
auf, dass sie nur einen Sitz zu wenig haben, also fragen sie noch ein anderes
Paar - wahrscheinlich um diesem nur einmal 150€ anzubieten - und wir können doch
mitfliegen. Das Clarion Hotel Saint-James & Albany hat uns vor allem wegen der Lage direkt gegenüber der Metrostation Tuilleries und "zu Fuß" Entfernung zur Opera gut gefallen, auf Nachfrage bekamen wir ein Zimmer nach "hinten raus", nicht zur vielbefahrenen Rue Rivoli hin. Das Zimmer war klein, aber schön eingerichtet, mit Blick auf die typischen Bleidächer. Sehr fuß- und rückenentspannend war das Schwimmbad. Das Restaurant Fermette Marbeuf nahe den Champs Elysees ist wunderschön im Jungendstil eingerichtet und bietet mittags - wie die meisten Restaurants - ein erschwingliches Menü an. Neben dem Train bleu ist dies sicherlich eines der schönsten Restaurants in Paris. Im Restaurant La Taverne gab es als einziges eine Platte nur mit Krustentieren (crustaces) ohne Austern (coquillages). Auch schön war es im Au Petit Riche ebenfalls nach dem Boulevard des Italiens. Mit der Metro Linie 13 kann man in 20min bis nach Basilique de St.-Denis fahren, dort raus aus der Metro und links herum steht man vor der ersten gotischen Kathedrale überhaupt, in der Generationen von französischen Königen begraben sind. Die viel bekanntere Notre-Dame ist dieser Kathedrale nachempfunden und viel dunkler, als dieses von nur wenigen Touristen heimgesuchte "Kleinod". Eine andere weniger bekannte Kostbarkeit ist die St.- Chapelle im Hof des Justizpalasts auf der Il-de-france. Sehr schön ist auch St. Germaine-des-Pres, die von innen noch vollständig bemalt ist, was aber nur bei Sonnenschein auch zu sehen ist, die Kirche ist leider unbeleuchtet.
immer wieder eine Reise wert, schöner wär's in Paris nur ohne Pariser (oder sprichst Du perfekt den Pariser Akzent ?) Nicht versäumen: Restaurant
Train Bleu im Gare de
Paris Lyon, die
Katakomben, das
Picasso und das Rodin-Museum und vor allem das Museum im Gare d'Orsay (Impressionismus), natürlich den Louvre (Antike bis Impressionismus), Friedhöfe, die Kathedrale von St. Denis,
die Lebensmittelabteilung des Kaufhauses Lafayette. |