Der Flieger landet mit nur 15 min Verspätung.
Die Immigration dauert nur 30 min.
Beim Abholen des Mietwagens weiß man aber erstmal nichts von der Vorauszahlung, aber es klappt dann doch und wir fahren zum Hotel. Leider ist es schon dunkel. Nach dem Einchecken gibt es Abendessen an der Wharf. Leider bekommen wir nicht ganz, was wir uns vorgestellt haben. Auf dem Rückweg fängt es an zu regnen. Im Hotel stelle ich fest, daß der Notebook nicht mehr startet. So ein Ärger ! Trotzdem jetzt schnell schlafen, denn wir sind unserer inneren Uhr 9 Stunden vorausgeeilt.

Nach kurzer schlafloser Nacht geht es zu Fuß durch North Beach. Kleines Frühstück und dann zum Flughafen. Um 16:45 landen wir in Honolulu, holen unser rotes Ford Mustang Cabrio ab und fahren durch den Feierabendstau zum Hotel.

Zimmer mit Küche und sep. Schlafzimmer im 27. Stock. Erste Einkäufe machen wir im gigantischen Ala Moana Center. Heute gibt es Abendessen beim Italiener im die Ecke, mit italian style Pizza. Draussen sind immer noch herrliche 27 Grad und es weht eine frische Brise.

Mit dem Bus geht es Downtown. Es gibt den einzigen königlichen Palast der USA und ein niedliches State Capital zu sehen, dort regnet es. Wetter ist hier eine sehr lokales Phänomen. Weiter nach Chinatown und dann zurück nach Waikiki. Am Abend befahren wir die kurvige Tantalusroad, dann einkaufen und kochen - Spaghetti mit grünem Spargel in Sahnesauce.

Cabriofeeling bei der Fahrt zu Stränden, Blowholes und Japanischem Tempel. Bishopmuseum enttäuscht leider, bißchen wenig für 15$. Zum Abendessen kochen wir Stroganoff.

Früh aufgestanden und schnell zum Arizona Memorial in Peral Harbour. 100 Japaner sind schon vor uns da. 20 min Kino, dann fährt man per Boot über das gesunkene Schiff. Sehr pathetisch das Ganze. Dann geht es weiter an die Nordküste, 3 Meter hohe Wellen laden viele Surfer ein.

Strandtag an einem der schönsten Strände der Insel, ideal zum Schnorcheln. Immer noch 27 Grad.
Danach kurz hinein in den amerikanischen Shoppingwahnsinn.

Yvonnes Halsschmerzen sind einer laufenden Nase gewichen. Einpacken, Auschecken, Tanken, Auto abgeben und mit den Papiertickets an den einzigen 2 Schaltern mit Personal nach Kauai einchecken. 20min Flug, dann sind wir schon da. Wir fahren bei AirKauai vorbei, die uns anbieten gleich heute Nachmittag den Hubschrauber Rundflug zu starten. Ok im15 Uhr gehts los. Danach mal wieder einkaufen, heute gibts den USA Klassiker Steak, Mais, Grill-Kartoffeln. Ach ja das BW Hotel hat wieder eine gut ausgestattete Küche und sep. Schlafraum. Unser Auto ist diesmal ein Jeep Wrangler, welch ein Abstieg, aber 4Rad Antrieb.

Kauai begrüßt uns am morgen wieder mit einem kräftigen Schauer. Den Weg zum ersten Wasserfall geben wir wegen des Matsches auf.
Zu einem anderen klettern wir, uns an Seilen festhaltend, nach unten und sehen aus wie in Schlamm gebadet. Ein weiterer Wanderweg gibt schöne Blicke in grüne Täler nahe des feuchtesten Platzes dieses Planeten frei . Dann noch ein fauchendes Blowhole und ein ruhiger Strand und der Tag ist schon wieder herum.

Mark Twain hat den Canyon den Grand Canyon des Pazifiks genannt und recht hat er. Wunderbar, nur regnet es am allerletzten Aussichtspunkt.
Wie besuchen noch den, dank der 5km Anfahrt über eine buckelige Staubstrasse, einsamen und weiten Polihale Strand, westlicher geht es auf Hawaii nicht. Dann einen Blick auf das Cook Monument, das dort steht, wo der Entdecker einst an Land ging.
Hatte ich schon erwähnt, daß im Radio unentwegt Weihnachtslieder laufen und die Häuser mit kitschigen Lichtern, Schneemännern und Nikoläusen geschmückt sind ?

Heute wandern wir 4 Stunden auf dem Kalalau Trail, der an der sonst unzugänglichen Na Pali Küste entlang führt. Wieder mal ein Schlammbad, aber wunderbare Ausblicke auf die Küste.
Zur Feier des Tages gibt es heute Thunfisch und eine Flasche Chianti.

Gestern haben wir noch einen botanischen Garten angeguckt, danach war das Wetter nicht mehr nach Strand. Heute morgen wieder Packen, Auschecken, Wagen abgeben und mit 2 kleinen 20 min Hüpfern verlassen wir die feuchte Garteninsel über Honolulu nach Lahaina, der einstigen Walfängerstadt. Das Hotel liegt direkt an der quirligen Frontstreet. Unser Auto ist ein komfortabler SUV, die Marke habe ich noch nicht herausbekommen, nirgends steht eine Schriftzug, ausser GM.

Gestern fuhren wir die Westküste hoch, bis die Strasse 1spurig wurde. Die Landschaft und der Wind dort erinnern eher an Irland, als an die Südsee. Ins Maui Aquarium mussten wir natürlich auch, wenn es schon mit Tauchen nichts ist. Danach haben wir das Städtchen Lahaina begutachtet, das fast nur aus Gallerien besteht. Heute sind wir dann den Vulkan hoch, aber auf 3000 Metern waren wir statt über den Wolken mittendrin. Totalausfall !
Mit einem Luau (hawaiianische Version von Pomp Duck and Circumstances ) wird es hier auch nichts, alles ausgebucht - holiday season.

 

Vorgestern waren wir erfolgreich Whalewatchen. Gestern dann sind wir nach Hana gefahren, die ganze Strecke durch deprimierenden Regen wie aus Eimern. Heute morgen kam aber die Sonne heraus, so daß wir die Rückfahrt an der tropischen Küste der Insel geniessen konnten. Jetzt warten wir an einem Surfer-Ausguck auf den Abflug nach Hilo.
Frohes neues Jahr allerseits !

Gestern Abend kamen wir im Dunkeln und im Regen auf Big Island Hawaii an. Unser Auto ist diesmal ein Chevi Trailblazer mit allem ausser Aux-Abschluß am Radio für den MP3 Player, den hatten alle andern Autos bisher. Sowas braucht man bei dem gruseligen Radioprogramm. Beim Abendessen am Hotelbuffet packten sich die Hawaiianer jeder gleich 2 Teller randvoll.
Heute morgen dann scheint die Sonne und wie besuchen den Vulkano Natl' Park. Super aber leider keine flüssige Lava zu sehen !

Gestern haben wir noch den Südosten der Insel erkundet, Abendessen gab es dann im Steakhouse - leider nur zu 50% gut. Heute führt dann der Weg 200 km quer über die Insel nach Kona. Das Hotel - endlich wieder ein Condo mit Küche- schlägt alles: >70qm , Spül- und Waschmaschine und Trockner, 2 Bäder, sep. Schlafzimmer und ein Lanai mit Meerblick (hawaiianischer Balkon ).
Zum Abendessen gibt es in Olivenöl mit Knoblauch gebratene Krabben mit Nudeln und Guacamole aus heimischen Avocados. Yammie !

27 Grad und Sonnenschein am 5.1. ist doch ein Grund mal nichts zu tun. Also gibt es einen Tag frei am Strand - herrlich !

 

Gestern waren wir 2 Meilen weiter schnorcheln, genial !
Heute sind wir dann den höchsten Vulkan Hawaiis hinauf gefahren zum Keck Observatorium auf 4200 Meter. Dazu noch die 6000 ab Meeresboden, damit wäre er die höchste Erhebung dieses Planeten. Die Amis lieben doch Superlative.

Ach ja, Paul Kuhn, der Mann am Klavier hat keine Ahnung, es gibt sehrwohl Bier auf Hawaii - Beweis siehe unten:

Gestern waren wir erstmal mit 3 Schildkröten schnorcheln, danach haben wir die Bucht besucht, in der Captain Cook nach einem Streit um ein Beiboot erschlagen und zerstückelt wurde. Ein Besuch des historischen Tempel- und Zufluchtsplatzes beendet unser Sightseeing Programm. Am Abend waren wir bei einem Luau, die Disneyland Version eines polynesischen Festes. Selbst das ging nicht ohne Pathos (Tribute to our soldiers fighting for democracy) und Tränen bei den Tischnachbarn ab.
Heute am Strand gibts in der Ferne Wale zu sehen.
Das Wetter in Kona ist unverändert: 27 Grad, sonnig

Nach einem letzten Strandtag ging es gestern zurück Richtung Heimat.
Nach 4,5 Stunden Flug, einer halben Stunden Warten aufs Gepäck und Fahrt zum Hotel waren wir mit einem kurzen Stop beim Schotten um 22:30 im Hotel in San Fran.
Heute haben wir dann eine Stadtrundfahrt bei schönstem Sonnenschein und 14 Grad (in der Sonne war es richtig warm)gemacht: Golden Gate Bridge, Präsidio, Twin Peaks, Mission, Alamo Square, Murales. Beim Einchecken dürfen wir dann für 6 Pound (2,5 kg) 50$ abdrücken. Warum das beim 8. Flug auf einmal ein Problem ist, obwohl wir nur 3 Gepäckstücke haben (4 sind erlaubt) will keiner erklären. Thats the rules - aber dämliche !
Jetzt also Warten aufs Boarding und dann 12 Stunden am besten durchschlafen bis Frankfurt.

Nach 30 min Warten bei der Sicherheitskontrolle in FRA hat nun der Flug nach DUS 20 min Verspätung.
Das waren dann:
10 Flüge - bis auf den letzten! alle ziemlich pünktlich
8 Hotels - alle sehr ordentlich
6 Mietwagen - alle ohne Pannen
Über 2000 km Autofahrt ohne Unfall und über 15. 000 Meilen Flugstecke

Wir sind also gestern um 19:00 zuhause gewesen.
Ich kann gerade gar nicht schlafen, daher schliesse ich den Post damit ab, daß Ihr alle wisst, was einen nach 4 Wochen Urlaub Zuhause erwartet: Waschen, Waschen Waschen, Einkaufen, Photos angucken, Fotobuch erstellen, Webseite schreiben und dann wieder das schlimme A******* Wort