
14-Feb-10 (Sonntag)
Frankfurt
Anreise per Bahn nach Frankfurt.
Flug mit Vietnam Airlines nach Hanoi in der Extended Economy Class.
Gebucht haben wir die Reise bei
All-Asia, vor Ort
wurde sie von
ICS
durchgeführt.
Auf dem Weg zum Bahnsteig frieren wir ganz schön, gut dass die
Bahn heute mal pünktlich ist. Der Flug geht auch pünktlich ab und wir hoffen,
dass es bei unserer Wiederkehr schon wärmer in Deutschland geworden ist.
Unser Anreisetag ist der Neujahrstag des chinesischen
Mondkalenders, leider hatte uns bei Buchung darauf niemand hingewiesen und wir
sind auch erst später darauf gekommen, dass so spät im Februar nach dieser Tag liegen kann. Unser Vorteil ist also nun, dass der Flug nicht ausgebucht ist und
jeder 3 Plätze für sich hat, so lässt es sich recht bequem schlafen, bis wir um 6
Uhr morgens in Hanoi ankommen. Man hat in der Extended Economy 15 cm mehr
Beinfreiheit und individuelles Fernsehen. 3 Filme waren auch in Deutsch
verfügbar, der Service ist ansonsten der gleiche wie in der Economy.
15-Feb-10 (Montag) Hanoi
Ankunft in Hanoi
Transfer
Übernachtung im
Sofitel Metropole Hanoi
Am Flughafen holt uns Tam ab, der uns in den neu im
Empire-Stil angebauten Flügel des altehrwürdigen Hotel bringt. Tam war wie alle
Reiseleiter in Deutschland (der demokratischen Republik) gewesen, er
allerdings nicht als Arbeiter, sondern als Schüler und spricht dementsprechend
gut Deutsch. Er arbeitet heute als Soziologe, Publizist, Übersetzer und
Reiseleiter um das Familieneinkommen aufzubessern.
Wir erfahren, dass vietnamesisch dem Chinesischen sehr eng
verwandt ist, aber mit lateinischen Buchstaben mit vielen Akzenten geschrieben
wird, die die Tonhöhe darstellen. Die Schrift wurde von den Missionaren eingeführt und macht heute das Lesen
und Schreiben für Vietnamesen viel einfacher, als für die Chinesen, die sich mit
den vielen tausenden Schriftzeichen abmühen müssen.
Von ihm bekommen wir gleich einen wichtigen Hinweis zum
Verhalten im vietnamesischen Straßenverkehr: Immer tapfer gehen.
Im Hotel bekommen wir Frühstück, da wegen der frühen Anreise das
Zimmer für die Nacht gebucht war.
Wir sind dann gleich mal von dem sehr guten Frühstück und dem noch besseren
Baguette überrascht, so darf das weitergehen ! Wie in allen folgenden guten
Hotel gibt es neben Wurst, Schinken, Käse, frisch zubereiteten Eierspeisen,
Nudelsuppe, Frühlingsrollen, Säften auch Kuchen und süße Teilchen.
Aus kulinarischer Sicht war also
die französische Kolonialzeit eine Bereicherung, überall gibt es Baguette,
Croissants, Käse
und Wein. Wer keinen Koriander mag, ist allerdings in Vietnam falsch.
Nach einem Nickerchen drehen wir dann eine Runde durch die
Stadt, einmal rund um den Hoan-Kiem See. Dabei merken wir an einem Zebrastreifen
gleich, welche Verkehrsregeln hier gelten: Es wird nur gehupt, nicht gebremst
und gehalten schon gar nicht. Also heißt es sich langsam auf die Straße zu
wagen, die Mopedfahrer fest im Blick und dann immer tapfer gehen.
Man fährt
vorwiegend rechts, ein Moped kann aber auch schon mal aus der anderen Richtung
kommen oder einen auf dem Bürgersteig fast umfahren, meist muss man sowieso auf
die Straße ausweichen, weil alle Bürgersteige mir querstehenden Mopeds
vollgestellt sind. Der wilde Fahrstil vor
allem der Mopeds sorgt für den zweifelhaften 8 Platz in der
Verkehrsunfallopferstatistik weltweit, nach Prozenten reicht es sogar für Platz 5.
Die Stadt wirkt, da an Neujahr fast alle Läden und Restaurant
geschlossen sind, recht grau und trist.
Abendessen gibt es im Hotel, das hat anscheinend das einzige
geöffnete Restaurant. Dafür gibt es dort sehr gutes, aber auch kostbares,
vietnamesisches Essen.
Wir tauschen etwas Geld um, alle Preise sind in Dong
angegeben, überall kann man damit bezahlen, Hotels rechnen allerdings bei
Kreditkarten in US$ ab. Da der Dong nicht konvertierbar ist , muss man gucken,
dass man alles Geld wieder los wird, da das Preisniveau allgemein niedrig ist. Ein
Mittagessen kostet immer so etwa 12€ für 2 Personen.
16-Feb-10 (Dienstag) Hanoi
Besichtigung in Hanoi (ganztägig).
Obwohl Hanoi die moderne Hauptstadt Vietnams ist, hat sich die Stadt doch den
Charme und die Geheimnisse vergangener Jahrhunderte bewahrt. Enge Strassen und
traditionelle Läden laden zu einer Erkundungstour per Pedes ein.
Die vielen wunderschönen öffentlichen Plätze Seen, Parks, baumbestandene Boulevards und Denkmäler verleihen der Stadt eine Atmosphäre von Eleganz und Harmonie mit der
Natur, die einzigartig für asiatische Städte ist.
Der Tag beginnt mit dem Besuch des Literaturtempels, mit seinen ummauerten
Innenhöfen und anmutigen Toren. Der Tempel ist eines der
am besten erhaltenen Zeugnisse traditioneller vietnamesischer Architektur.
Gegründet 1070 und Konfuzius gewidmet, ist er auch die Stätte der ersten
vietnamesischen Universität.
Weiter geht es zur EINPFAHLPAGODE, einem Monument aus dem 11. Jahrhundert und
wiedererrichtet nach seiner Zerstörung durch die
Franzosen im Jahre 1954. Heute steht sie in der Nähe des
Ho-Chi-Minh-Memorial-Komplexes, einem kleinen Park, in dem das HO CHI MINH
MAUSOLEUM, ein Museum und andere Gedächtnissstätten.
Wir beginnen mit dem Ho Chi Minh Mausoleum, die letzte Ruhestätte
von Ho Chi Minh. Ein Ort der Ruhe und Pilgersatte für Millionen von Menschen.
Das Mausoleum ist nur morgens geöffnet sowie am Montag und Freitag ganz
geschlossen. Jedes Jahr ist das Mausoleum außerdem im Oktober und November für
Renovierungsarbeiten nicht zugänglich.
Der Weg geht weiter durch den Park zum Ho Chi Minh Stelzenhaus. Das einfache
2- Zimmer Gebäude, in dem Ho Chi Minh von 1948 bis zu
seinem Tod gelebt hat, ist noch in demselben Zustand, wie zu seinen Lebzeiten
und man kann einen Einblick durch die Fenster gewinnen.
Danach entdecken Sie den HOAN KIEM SEE, mitten im Zentrum Hanois, wo sich
eine kleine Insel befindet mit einer winzigen Schildkröten-Pagode.
Auf dem weiteren Weg geht es vorbei an anderen kolonialen Wahrzeichen, wie
dem wundervollen Opernhaus (Besichtigung wahrscheinlich nur von außen) und der
St. Josephs Kathedrale. Von dem See aus geht es zu Fuß zum alten Viertel von
Hanoi. Dieses faszinierende Gebiet mit seinen schmalen Gassen und
Geschäftshäusern wird auch "36 Strassen" genannt, wovon die meisten nach dem
Handwerk oder der Waren benannt sind, die hier ursprünglich verkauft wurden. Ein
Paradies für Liebhaber des Handwerks und ein unendlich interessanter
Ort, das lokale Leben zu erkunden.
Am Nachmittag besuchen Sie eines von Hanois berühmtesten
Museen; entweder das Geschichtsmuseum oder das Völkerkundemuseum.
Das ehemalige Musée de lÉcole dExtrême Orient, heute bekannt also Geschichtsmuseum ist ein Stahlbetonbau aus dem Jahr 1930. Die
Ausstellungsstücke beinhalten Kunstgegenstände aus der turbulenten Geschichte
Vietnams, z.B. aus der Frühgeschichte, proto-vietnamesische Zivilisationen, aus
der Dong Son-Kultur, der Oc-Eo-Kultur und dem Königreich der Khmer.
Das VÖLKERKUNDE MUSEUM (Montags geschlossen), das die erstaunlich
unterschiedlichen Völker Vietnams mit Kunsterzeugnissen von 54 verschiedenen
Völkergruppen, die das Land bewohnen, zeigt. Im Museum gibt es genaue
Beschreibungen der Minderheiten und Beispiele Ihrer traditionellen Kleidung und
Lebensweise. Außerhalb des Museumsgebäudes sehen Sie eine Rekonstruktion von
traditionellen Langhäusern, Friedhöfen und anderen Gebäuden dieser Völkerstämme.
Besuch der Wasserpuppen-Vorführung WASSERPUPPENTHEATER: dies ist eine
faszinierende Kunstform aus dem nördlichen Vietnam und in Hanoi kann man diese
Kunst am besten sehen.
Zuerst fahren wir zum Mausoleum, dort muss man schön in der
Reihe stehen und die Hände gerade an der Hosennaht halten. Dann geht es durch das stalinistische
Gebäude, das angeblich wie ein Lotus aussieht, mit vielen Wachsoldaten in einen abgedunkelten Raum, wo die Vietnamesen
ehrfürchtig der einbalsamierten fahlen Leiche des Ho-Chi-Minh huldigen. Daneben
gibt es das einfache Wohnhaus des großen Führers zu sehen. Alles sehr schlicht,
so wie Onkel Ho selbst wohl auch war.
Dann kommen
die Pagoden. Mittagessen haben wir im
Restaurant in der Oper, das kann man
empfehlen. Wir gehen dann zu Fuß durch die Altstadt, die Kathedrale hat heute
zu, das Museum auch. Also gibt es zum Abschluss das Wasserpuppentheater und
danach gibt es wieder Abendessen im Hotel, danach kann man dann in sehr schön weichen Betten
liegen.
17-Feb-10 (Mittwoch) Hanoi - Halong - cabin / onboard
Fahrt von Hanoi zur Halong Bucht.
Kreuzfahrt mit einer traditionellen
Dschunke durch
die Halong Bucht, Tag 1 von 2 (Kein lokaler Guide)
Die traditionell gebauten Dschunken sind sehr exklusiv und nach höchsten
Standard eingerichtet. Die privaten Kabinen sind alle mit einem eigenen
Badezimmer ausgestattet. Weiterhin bietet die Dschunke ein großes
Speisezimmer, in dem traditionell vietnamesische Gerichte serviert werden. Am
ersten Tag der Tour geht die Fahrt vorbei an der Dinh Huong Insel, der Ga Choi
Insel und den Sung Sot Höhlen, bevor Sie später am Titov Strand zum Schwimmen
halt machen. Das Abendessen wird auf dem Boot während des Sonnenuntergangs
serviert.
Fast 3 Stunden fahren wir Richtung Golf von Tonkin. Vor einer Woche waren hier noch 30 Grad, jetzt sind es 14. Es
ist trüb und kalt, leider nicht gerade ideal für die Fahrt zwischen den Inselchen
in der Bucht. Die Kabine ist gerade groß genug, um die Koffer abzustellen. Das Bad ist
Dusche und WC in einem. Nach dem Mittagessen sitzen wir nur kurz an Deck, es ist
einfach zu frisch. Dann gibt es einen Ausflug zu einem schwimmenden Dorf und zu
einer nett illuminierten Höhle.
Abendessen gibt es wieder als Buffet und danach kann, wer will, auf Deck
den Film Indochine mit Catherine Deneuve sehen. Yvonne wird es in der Nacht
schlecht.
18-Feb-10 (Donnerstag) cabin / onboard - Halong - Hanoi - Danang
Kreuzfahrt an Bord einer traditionellen Dschunke durch die Halong Bucht, Tag
2 von 2 (Kein lokaler guide)
Geniessen Sie das Frühstück an Bord während das Boot
weiter durch die Gewässer der Halong Bay schippert. Rückkehr zum Hafen am späten
Vormittag und Ausschiffung.
Fahrt von Halong zum Noi Bai Flughafen
Flug von Hanoi nach Danang.
Transfer
Mit Tam machen wir uns daher auf die Suche nach einer
geöffneten Apotheke, erfahrungsgemäß wirken einheimische Mittel am besten gegen
die lokalen Bakterien, die Durchfall und Erbrechen auslösen.
Dank Tet ist alles zu, nur ein Militärkrankenhaus ist
geöffnet. Wir fahren also auf den kleinen Hof und betreten einen kleinen Raum
mit einem Schrank voller loser Medikamente und einen Schreibtisch mit den
typischen kleinen vietnamesischen Plastikstühlen davor. Der Arzt gibt sich alle
Mühe, macht Ultraschall und langes Pulshören. Da wir die gutgemeinte Infusion
verweigern bekommen wir für 20$ noch Medikamente, allerdings alles nichts
besonderes. Es gibt hier keine Einmaltücher oder saubere Laken, ein
Soldat spült Geschirr auf dem Boden. Hier möchte man nicht ernsthaft krank sein.
Um etwas Zeit herumzubekommen gucken wir noch einen kleinen
Tempel und eine katholische Kirche an, bevor wir dann 4 Stunden am Flughafen
warten.
In Danang holt uns dann Phong ab, es ist angenehm warm. Das
Hotel ist sehr schön und das Zimmer großzügig. Ich esse noch etwas, Yvonne begnügt sich mit
einem Süppchen. Sie sieht später noch etwas durch die Lobby huschen - eine Ratte
?
19-Feb-10 (Freitag) Danang - Hoi An
Besichtigung in Danang
Vietnams viertgrößte Stadt liegt an der nördlichen Grenze der tropischen Zone
und bietet das ganze Jahr über ein sehr angenehmes Klima.
CHAM MUSEUM: es wurde 1915 von der Ecole Francaise dExtreme Orient errichtet.
Die Sammlung der Chamskulpturen unter freiem Himmel ist eine der besten der
Welt. Atemberaubend schön sind viele der Steinmetzearbeiten in Sandstein
CHINA BEACH: berühmt geworden durch amerikanische Fernsehserien gleichen Namens,
erstreckt er sich kilometerweit nördlich und südlich der Marmorberge. Während
des Vietnamkrieges wurden hier Soldaten zur Erholung und Entspannung
eingeflogen.
MARMORBERGE: sie bestehen aus fünf marmornen Felskegeln, die früher einmal
Inseln waren. Jedem der Berge wird eines der fünf Elemente des Universums
zugeordnet (Wasser, Metall, Holz, Feuer, Erde). Der höchste und bekannteste ist
der Son Thuy mit einer Vielzahl natürlicher Grotten, in die über Jahrhunderte
hinweg buddhistische Heiligtümer gebaut wurden. Während der Regentschaft der
Champa wurden dieselben Höhlen als Hinduschreine genutzt.
Fahrt von Danang nach Hoi An.
Fahrt Richtung Süden vorbei an den Marmorbergen und durch kleine Ortschaften.
Besichtigungen in Hoi An.
Hoi An ist eine malerische Stadt südlich von Da Nang am Fluss Thu Bon gelegen.
Den westlichen Kaufleuten war die Stadt während des 17., 18. und 19.
Jahrhunderts unter dem Namen Faifo als einer der führenden internationalen Häfen
Südostasiens bekannt. Heute lässt sich diese wunderschön
erhaltene historische Stadt am besten zu Fuß erkunden.
Der Spaziergang enthält fünf
der folgenden Sehenswürdigkeiten:
JAPANISCHE ÜBERDACHTE BRÜCKE: 1593 wurde hier die erste Brücke konstruiert.
Sie wurde von der japanischen Gemeinde in Hoi An erbaut, um ihr Viertel mit dem
der Chinesen auf der anderen Seite des Flusses zu verbinden. Die Brücke ist
überdacht, so dass sie auch Schutz vor Regen und Sonne bot.
SA HUYNH MUSEUM: nahe der Japanischen Brücke gelegen, sind hier Stücke aus der
frühesten Geschichte Hoi Ans ausgestellt.
KAPELLE DER FAMILIE TRAN: der Andachtsraum für die Ahnen wurde etwa vor 200
Jahren von Spenden der Familienmitglieder erbaut. Die Tranfamilie stammt
ursprünglich aus China und wanderte um 1700 nach Vietnam ein. Die Architektur
des Gebäudes ist beeinflusst von chinesischen und
japanischen Stilrichtungen.
PHUOC KIEN PAGODE: chinesische Pagode aus dem Jahre 1690, die 1900
restauriert und vergrößert wurde. Sie ist typisch für die chinesischen Clans,
die sich in der Gegend von Hoi An ansiedelten. Der Tempel ist Thien Hau Thanh
Mau gewidmet (Göttin des Meeres und Patronin der Seefahrer und Fischer).
LATERNEN WORKSHOP: Besuch eines Laternen Workshop in Hoi An. Das Grundgerüst
der Laternen wird in Fabrikarbeit vorgefertigt und dann per Handarbeit mit einem
Seidenlampenschirm versehen. Dieses Handwerk wir von den Einheimischen ausgeführt
und die Kunden können diese dabei beobachten.
Übernachtung im
Furama Resort.
Leider haben wir nur ein paar Minuten zwischen dem sehr guten
Frühstück und der Abholung, um das schönes Ressort und den Strand zu bewundern.
Und Colonel Kilgore hat recht :
Charly
don't surf.
Dann müssen wir schon zu Besichtigungsprogramm. Also geht es rauf auf den Marmorberg.
Oben gibt es neben vielen Verkäufern einige Pagoden und auch viele
vietnamesische Touristen zu bewundern. Dann müssen wir noch zu einer Butterfahrt
in einer Steinmetzwerkstatt, dank Tet ist kein Steinmetz da und wir sind schnell wieder
weg.
Also geht es jetzt nach Hoi An, ein touristisch durchorganisiertes, sehr gut
gepflegtes und aufgeräumtes Städtchen, wo es alte Brücken, Häuser,
Versammlungshallen und ein
kleines Museum zu sehen gibt, in dem auch Fundstücke der 1996 vor der Küste
geborgenen Schiffladung aus dem 15. Jahrhundert zu sehen gibt, die 2000 auch per ebay verkauft wurde, wovon eine Reisschale bei uns im Regal steht.
Laternenwerkstatt ist wegen Tet nicht, aber Seidenweberei.
Danach machen wir eine Bootsfahrt
und fahren dann zu dem nächsten sehr schönen Hotel ein paar Kilometer
außerhalb. Mit dem Hotel-Shuttle
fahren wir am Abend wieder in das Städtchen zum Abendessen und Fotografieren. Da
wir überpünktlich am Treffpunkt für den Shuttle sind, kommen wir auch mit. Zu
spät kommen geht nicht, denn man hält den Fahrplan sehr genau ein.
20-Feb-10 (Samstag) Hoi An
Ausflug nach My Son mit Bootsfahrt auf dem Thu Bon Fluss
MY SON: wird als Champas Gegenstück zu Angkor und Bagan bezeichnet, der großen
Städte Südost-Asiens mit Ihrem Indischen Einfluss. Die Monumente befinden sich
in einem tiefen Tal von Hügeln und großen Bergen umgeben. Anschließend fahren
Sie auf dem Thu Bon Fluss und genießen die noch ursprüngliche Landschaft und
machen einen Besuch in den Handwerksdörfern für Tonarbeit und Holzschnitzerei,
bevor Sie in den Hafen von Hoi An einlaufen.
Übernachtung im
Victoria Hoi An Beach Resort & Spa
Nach dem guten Frühstück geht der Ausflug heute also nach My Son, einer Anlage
hinduistischer Tempel aus der Cham Zeit (4.-13. Jahrhundert).
Die einstmals größte Gruppe des UNESCO Weltkulturerbes wurde durch amerikanische
Bombenangriffe 1969 fast vollständig zerstört.
Danach gibt es eine Tanzeinlage zu sehen, bevor wir früh
wieder im Hotel sind und uns ein wenig an den Strand legen. Am Abend nutzen wir
wieder den Shuttle in die Stadt.
21-Feb-10 (Sonntag) Hoi An - Hue
Fahrt von Hoi An nach Hue.
Fahrt von Hoi An über malerische Gebirgsstrassen, die einen spektakulären Blick
auf die Küste bieten. Auf halber Strecke zwischen Danang und Hue liegt der
spektakuläre HAI VAN Pass, die hoch liegende Klimascheide zwischen Nord- und
Südvietnam. Es geht weiter Richtung Süden, auf der Strecke passieren Sie LANG
CO, einen schönen Strand in Form einer Landzunge, die zwischen einer
kristallklaren Lagune und dem südchinesischen Meer liegt, und die große
Küstenstadt DANANG, bevor Sie in Hue ankommen.
Besichtigung der alten Kaiserstadt
KAISERSTADT: die Stadt innerhalb der Festung wurde im frühen 19. Jahrhundert
errichtet und der Verbotenen Stadt in Peking nachempfunden. Zahllose Paläste und
Tempel befinden sich innerhalb des Komplexes, ebenso wie Türme, eine Bücherei
und ein Museum.
NGO MON TOR: dies ist der Haupteingang zur Kaiserstadt und befindet sich
gegenüber des Flaggenturmes. Der mittlere Weg durch die gelben Tore war einzig
dem Kaiser vorbehalten, ebenso wie die Brücke über den Lotosteich.
THAI HOA PALAST: er wurde 1803 errichtet und 1833 an seinen jetzigen Platz
versetzt. Der Thai Hoa Palast ist eine geräumige Halle mit einem auf 80
geschnitzten und rot lackierten Säulen ruhendem Dach.
HALLEN DER MANDARINE: in diesen Gebäuden bereiteten sich die Mandarine auf
die höfischen Zeremonien vor, die in der 1977 restaurierten Can Chanh
Empfangshalle stattfanden.
NEUN DYNASTISCHE URNEN: die Bronzeurnen wurden zwischen 1835 und 1837 in
Auftrag gegeben und gegossen. Feine traditionelle Ziselierungen schmücken die
Seiten der Urnen und jede ist einem anderen Nguyen-Monarchen gewidmet.
VERBOTENE PURPURNE STADT: sie war dem Kaiser und seiner Familie persönlich
vorbehalten. Einzig Eunuchen durften als Diener die Stadt betreten, da sie den
königlichen Konkubinen nicht gefährlich werden konnten. **heute nur noch
Ruinen**
Besuch des Dong Ba Marktes
DONG BA MARKT: lokaler Markt nahe der alten Kaiserstadt
Übernachtung im
Imperial
Hotel.
Heute geht es zuerst in das Cham Museum in Danang. Auf dem
Weg sehen wir die großen Hotelbauprojekte auf dem Gebiet der ehemaligen US
Basis. Danach geht es auf den Wolkenpass hoch, der Wetterscheide Vietnams. Der
Pass macht seinem Namen alle Ehre. Dann geht es weiter bis Hue, der alten
Kaiserstadt, deren zentrale Anlage, die verbotene Stadt, dem gleichnamigen
Palast in Peking nachempfunden ist. Aber erst müssen wir
noch eine Bootsfahrt auf dem Parfümfluß machen und die Dieu De Pagode angucken, aus der der Mönch
Nun Nu Thanh stammte. Er verbrannte sich im Mai 1963 öffentlich aus Protest gegen die
Verfolgung von Buddhisten durch das Diem Regime.
Im Palast sind einige Gebäude zu begucken, bevor es dann auf den Markt geht. Dort gibt es - hier wie auch auf allen nachfolgenden
Märkten - neben exotischem Gemüse auch Fisch, ungekühltes Fleisch und Insekten
zu bestaunen.
Zum Sonnenuntergang gibt es Cocktails auf der Dachterrasse
unseres wiederum schönen Hotels mit Blick auf den Fluss und die Stadt. Abendessen gehen wir im gleichen
Restaurant, in dem wir schon mittags waren. Das liegt in nur ein paar Minuten
Fußentfernung zum Hotel. Wir bekommen vietnamesisches Fondue - eine Portion
reicht für 2 Personen. Auf einmal steht da eine Ratte im Eingang und das
Personal kichert nur, so wie es Asiaten aus Verlegenheit tun. Dann wird der Chef
geholt, der den Rest das Abends mit einem Stock in den Blumenbeten
herumstochert. Das Essen ist uns aber gut bekommen.
22-Feb-10 (Montag) Hue - Saigon
Ausflug von Thien Mu Pagode und dem Kaisergrab von Minh Mang mit Bootsfahrt
THIEN MU PAGODE: knapp ausserhalb Hue am Ufer des Parfüm Flusses gelegen war
dies eine Brutstätte der Anti-Regierungsproteste während der frühen 60iger Jahre
des letzten Jahrhunderts. Hinter dem Hauptheiligtum der Pagode steht heute noch
der Austin, der den Mönch Thich Quang Duc zu der Stelle brachte, an der er sich
1963 selbst verbrannte.
MINH MANG: dieser Gebäudekomplex wurde 1840 König Minh Mang errichtet und ist
bekannt für seine großartige Architektur, die militärischen Statuen und die
kunstvoll gearbeiteten Dekorationen.
Besichtigung in Hue.
Hue war für mehr als 140 Jahre die Hauptstadt Vietnams. Alte Tempel, kaiserliche
Bauten und Gebäude im französischen Stil zeugen von dieser Zeit. Die Stadt
besteht seit dem 17. Jhd.
Besichtigung der Kaisergräber des Tu Duc und Khai Dinh
GRAB DES TU DUC: Kaiser Tu Duc, der Hue vor mehr als einhundert Jahren regierte
ließ sein Grabmal noch zu Lebzeiten errichten und benutzte es unter anderem zur
Meditation und für Theateraufführungen. Die verschiedenen Gebäude befinden sich
in einer ruhigen Lage inmitten von bewaldeten Hügeln und Seen. Das Grab wurde
zwischen 1864 und 1867 erbaut. Tu Duc war der am längsten regierende Kaiser mit
einem sehr luxuriösen Lebensstil.
KHAI DINH: Dies war das letzte Grabmal der Nguyen-Dynastie und wurde zwischen
1920 und 1931 gebaut. Seine Lage an den Hängen des Chau E-Berges im Dorf Chau
Chau ist herrlich. Die lange Treppenfront zum Grabmal ist von Drachen gesäumt
und Deckengemälde und Keramikfresken sind zu sehen.
Transfer
Flug von Hue nach Saigon.
Transfer
Übernachtung im
Majestic Hotel
Am morgen gehen wir noch mal auf den Markt und durch die
Stadt denn wir werden erst um 14 Uhr abgeholt, um die Kaisergräber anzugucken,
das von Khai Dinh ist besonders schön. Danach geht es zu dem winzigen Flughafen.
Spät kommen wir also in Saigon an und essen nur noch im vom neuen Phung
empfohlenen Restaurant 19 um die Ecke. Der Eindruck der Stadt ist gleich ein
ganz anderer als in Hanoi, sehr modern, warm und mondän ist es hier.
Das Hotel ist sehr schön kolonial eingerichtet, unser
Zimmer aber sehr dunkel mit Blick auf nichts.
23-Feb-10 (Dienstag) Saigon
Besichtigung in Saigon und Cholon (Chinatown)
Saigon ist eine dynamische Metropole, die vor Energie, Aktivität
und Bewegung strotzt. Wohin man auch schaut sieht man das Zusammentreffen
traditionellen und modernen Lebens. Die hoch aufragende moderne Skyline steht
Seite an Seite mit kolonialen Gebäuden und traditionellen Tempeln. Auf den
Strassen brausen junge Berufstätige auf ihren Mopeds vorbei, das Mobiltelefon
immer am Ohr; in den ruhigen Tempelhöfen beten Gläubige inmitten von Räucherstäbchenwolken.
Ihre Tour durch diese aufregende Stadt beginnt mit einer Besichtigung der
historischen Altstadt. Schlendern Sie die Dong Khoi Strasse entlang, die man
früher als Rue Catinat kannte und die wichtigste Einkaufsstrasse und das Herz
des kolonialen Saigon war. Sie passieren Sehenswürdigkeiten im
klassisch-europäischen Stil, wie die schön verzierte City Hall (Hotel de Ville),
das alte Opernhaus (beide können möglicherweise nur von
außen besichtigt werden). Auch der neo-romantischen Notre
Dame Kathedrale und dem Central Post Office statten Sie einen kurzen Besuch ab.
Im Rahmen einer Führung durch den Wiedervereinigungsplast tauchen Sie danach in
die moderne Geschichte ein. Am 30. April 1975 wurde dieser Bau, der früher der
Unabhängigkeitspalast des südvietnamesischen Präsidenten war, spektakulär mit
Hilfe von Panzern gestürmt, was den Fall Südvietnams bedeutete. Er wurde in
seinem ursprünglichen Zustand erhalten und nahe des Eingangs werden die
originalen Panzer ausgestellt. Im Anschluss besuchen Sie das Kriegsgedenkmuseum,
das die Schrecken des vietnamesisch-amerikanischen Krieges umfassend
dokumentiert. Im Inneren finden sich detaillierte Fotoausstellungen, außen eine
Panzer-, Flugzeug- und Waffensammlungen. Der Besuch dieses Museum ruft starke
Emotionen hervor und ist eine außergewöhnliche Erfahrung. Von hier aus geht es
weiter zu einer von Saigons interessantester Pagoden, der Jadekaiser Pagode. Sie
ist nahe am Zentrum gelegen und die älteste Pagode der Stadt.
Am Nachmittag sehen Sie sich Cholon (Chinatown) an. Erkunden Sie die Glanzstücke
dieses faszinierenden Stadtteils. Sie beginnen mit einem kurzen Besuch des Binh
Tay Marktes, einem weitläufigen Großhandelsmarkt, auf dem jede nur erdenkliche
Ware verkauft wird - von getrockneten Lebensmitteln, über T-Shirts bis hin zu
Elektrowaren. Danach besuchen Sie die Thien Hau Pagode, die von der
kantonesischen Gemeinde erbaut wurde und der himmlischen Göttin geweiht ist. Sie
beenden die Tour auf dem zentralen Ben Thanh Markt, wo Verkäufer eine riesige
Auswahl an verschiedenen Waren und Handwerkskunst für jeden Geschmack anbieten.
Frühstück gibt es auf der Dachterrasse mit Blick auf den Fluß,
wieder sehr gut, nur das Brot ist weich.
Saigon heißt heute Ho-Chi-Minh-City, das sagt aber keiner
hier werden wir aufgeklärt. Im Vergleich zu Hanoi sieht man hier gleich, dass es
noch nach 35 Jahren einen großen Unterschied zwischen Nord- und Südvietnam gibt.
Wir fahren also zur Kathedrale und zum Postamt, in dem wirklich noch der alte
Übersetzer sitzt. Dann geht es zum noch vollständig ausgestatteten altem
Regierungspalast, dann zur Jadekaiserpagode.
Auch der zweite Phong war als Gastarbeiter lange Zeit in der
DDR, anscheinend ging aber die Bruderschaft nicht soweit, dass die Gastarbeiter
wirklich gut hätten Deutsch lernen können. An Grammatik und Aussprache fehlt es
beiden Phongs, so dass es sehr anstrengend ist, ihnen bei Ihren Erläuterungen zu
folgen. Im Vergleich zu den Zuständen in Vietnam Mitte der 70er Jahre (Anm.:
Vietnam war damals das 5. ärmste Land der Welt) sei es allerdings in
der DDR paradiesisch gewesen, berichtet der zweite Phong.
Dann folgt das Kriegsmuseum, leider ist die Darstellung sehr
einseitig. Frankreich, die USA und die südvietnamesische Regierung sind die
Täter, die Vietnamesen die Opfer. Vietkong Attentate, das Erpressen der
Bevölkerung, nordvietnamesische Massaker und die kommunistischen Umerziehungsmaßnahmen nach dem Krieg
(vor denen die Boatpeople flohen) oder
der vietnamesische Überfall auf Kambodscha kommen nicht vor.
Dann gibt es noch eine Butterfahrt zu einer Lackwerkstatt und
dann noch auf den Markt und zu einem weiteren Tempel in Cholon. Danach legen wir
uns an den kleinen Hotelpool und feiern Yvonnes Geburtstag mit Cocktails auf dem
Dach und Abendessen im Restaurant, das leider sehr enttäuscht. Vom besten Haus
am Platz hätten wir doch mehr erwartet, in der Hinsicht war Hanoi voraus.
Zum Nachtisch gibt es den Kuchen, den das Hotel als Präsent
geschickt hat.
24-Feb-10 (Mittwoch) Saigon
Sie werden in Ihrem Hotel in Saigon abgeholt und nach Can Tho gefahren. Boarding
der Mekong Eyes um 12.30 am Ninh-Kieu-Pier in Can Tho. Sie richten sich in Ihrer
Kabine gemütlich ein und bekommen einen Überblick über die Einrichtung der
Mekong Eyes. Wir heißen Sie mit einem erfrischenden Getränk willkommen. Das Boot
beginnt seine Tour entlang des Flusses Hau. Währenddessen servieren wir
Mittagessen, und Sie genießen die Aussicht auf den Fluss und das tägliche Leben
seiner Bewohner.
Die Fahrt geht weiter zum schwimmenden Markt von Tra On, dann entlang des
Nikolai-Kanals Richtung Cai Nhum, einem kleinen Ort am Ufer des Mang Thit. Dort
gehen Sie von Bord, schlendern durchs Dorf und die umliegenden Obstgärten und
Reisfelder und haben Gelegenheit, mit den freundlichen Bewohnern in Kontakt zu
kommen.
Zurück an Bord können Sie einen Drink an der Bar zu sich nehmen oder vom
Sonnendeck aus die herrliche Aussicht auf den Sonnenuntergang über der
Wasserlandschaft des Mekong-Deltas genießen. Die Mekong Eyes geht ca. zwei
Stunden von Cai Be entfernt zur Nacht vor Anker. Dort servieren wir Ihnen ein
köstliches Abendessen.
Von der Mekong Eyes hatten wir keine Nachricht zur Abholung
erhalten und das Hotel konnte zunächst unter der Kontaktadresse auch niemanden
erreichen, aber dann klappt das doch. Der Fahrer ist eine halbe Stunde zu früh
dran. Wir holen dann noch einer amerikanische Familie und ein
vietnamesisches Paar ab und fahren 3 Stunden über den Ho-Chi-Minh Highway zum
Mekong. Dort sind wir auch zu früh und werden erstmal zu einer Butterfahrt rumgeschippert, bis
wir einchecken können.
Das Boot gefällt uns besser als die Emeraude, da es auch
Holz ist. Die Kabine ist auch etwas größer. Das Essen ist ok und wir beschauen
noch ein kleines beschauliches Dorf. Leider gibt es an Deck keinen Schatten, so
dass man sich
an den schattigen Ecken drängeln muss. Hatte ich schon erwähnt, dass es
seit Saigon 30 Grad heiß ist ?
Dann wird der kurze Sonnenuntergang beguckt und es gibt ein
passables Abendessenbuffet.
25-Feb-10 (Donnerstag)
Vor Ihnen liegt ein Tag voller lebendiger Eindrücke vom
Mekong-Delta. Um 6.30, zu Sonnenaufgang, geht es los mit der Fahrt auf dem
Cho-Lach-Kanal, auf dem sich die Sand- und Reisfrachter tummeln, während die
Einheimischen ihrer täglichen Arbeit auf den Schiffsbaudocks nachgehen oder
Tropenfrüchte trocknen.
Nach dem Frühstück steigen wir auf Sampan-Boote um und erkunden
den schwimmenden Markt von Cai Be, einen der quirligsten seiner Art. Hier
erwartet Sie ein Überreichtum an Tropenfrüchten, Gemüse und regionaltypischem
Kunsthandwerk. Sie können nach Lust und Laune riechen, feilschen und einkaufen.
Es gibt auch die Gelegenheit, eine lokale Süßwaren- oder Kuchenmanufaktur zu
besichtigen.
Die Schiffstour endet um ca. 11.00 / 11.30 am Pier von Cai Be. Sie werden zurück
nach Saigon in Ihr Hotel gebracht.
Das Anlassen des Motors weckt die Gäste.
Es gibt einen Sonnenaufgang zu sehen und dann ein
ziemlich dürftiges Frühstück. Danach schippern wir über den schwimmenden Markt.
In Cai Be gehen wir zu Fuß über den Markt und zum Museum, leider lässt der "Guide" alle
Gäste im Unklaren, was wir hier eigentlich machen und wieviel Zeit wir haben.
Danach gibt es noch Mittagessen an Bord und dann geht es mit der ganzen
Mannschaft wieder zurück nach Saigon. Die Fahrt war ganz schön, nur leider
fehlte es an professioneller Gästebetreuung - ganz als ob der dafür zuständige
Europäer heute frei gehabt hätte.
Das Boot ist 100km gefahren, die müssen wir jetzt zusätzlich
zurückfahren und leider ist die große neu Brücke noch nicht fertig, so dass wir
noch eine Stunde mit der Fähre zusätzlich brauchen. In der Sonne bei Standgas
versagt die Klimaanlage, es hat sicherlich 45 Grad im Auto. Erst nach 4,5
qualvollen Stunden kommen wir wieder im Hotel an.
Mit Stadtrundgang wird das also heute nichts mehr. Also
beziehen wir nur unser upgegradetes, schöneres und größeres Zimmer mit
Stadtblick und suchen dann ein Restaurant.
In den altehrwürdigen Hotels
Rex und Continental enttäuschen schon die Speisekarten der Restaurants. Das
ZanZBar gegenüber dem Sofitel gefällt uns gut, hier ist man weiß und hip und isst und trinkt gut. Es gibt Gänseleber - dank dieser französischen
Kolonialisten.
26-Feb-10 (Freitag) Saigon - Phnom Penh
Morgen gibt es also wieder das - mit Ausnahme der weichen
Baguettes - gute Frühstück auf dem Dach. Davor allerdings machten wir heute erstmal einen
Stadtrundgang bis zum Stadttheater, da das gestern ja zu spät war.
Der Abholer ist auch heute zu früh und schon geht es zum
Flughafen.
Transfer
Flug nach Kambodscha
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