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Juni 2015Gerne wollten wir ja wie in Japan einen Greeter treffen, da wir eine Woche Zeit hatten sollte man ja annehmen, daß das klappen kann. Am Tag vor dem Abflug wurde ich dann tatsächlich angerufen und es wurde mir mit Bedauern mitgeteilt, daß man keinen Greeter für uns gefunden hat. Dann also ganz auf eigene Faust.... SamstagDie Lufthansa ist mit einer Stunde Verspätung in FRA und mit einer Stunde Verspätung in EWR und nach einer halbe Stunde Einreiseformalitäten und Auf-Den-Koffer-Warten geht es per Airtrain zum Bahnhof und mit dem Zug zur Pennstation in Manhattan. Dort heisst es den Ausgang finden und den Taxistand. Bei uns heisst das so, weil dort die Taxis stehen. Hier ist das anders, es stehen die Fahrgäste Schlange und warten auf Taxis. Schwarze Taxis, "Uber"-Fahrer und Rikschas will keiner, also 20 min Warten. Der Fahrer braucht dann sein Navi um unser Hotel 5 Strassen nördlich zu finden und wird damit dem Ruf der Yellowcabs gerecht. Mit der U-Bahn zu fahren war mit den Koffern wegen der Treppen und Vereinzelungsanlagen bei Ein- und Ausgang keine Option. Und es ist ziemlich warm. Im Hotel angekommen erwartet uns in der 11 Etage - nur 100m vom Times Square entfernt - ein schönes Loft mit 2 Zimmern edel ausgestattet mit Küche und Hausgeräten auf uns. Und natürlich WLAN. Einzig die Fenster sind Schrott und nicht geeignet den Krach vom Time Square fernzuhalten, wenn zbsp. die Zuschauer bei der ABC Morningshow draussen vor dem Studio auf der Strasse losgröhlen. Per Internet findet man den nächsten Supermarkt an der 8. Avenue. Dort kaufen wir unser Frühstück und Getränke. Abendessen gibt im Pub Cock & Bull um die Ecke mit IPA, Caesars und Shepherd's Pie ( 23W45th $71). Am Times Square ist Samstag Abend die Hölle los, tausende Menschen und der Naked Cowboy sind da. SonntagNach dem Frühstück geht es am Sonntagmorgen erst mal in den Centralpark, vorher schnell am Automaten 2x7 Tage Metro Tickets gekauft (2pax $62). Es ist ziemlich warm und schwül. Im Park wird gelaufen, gescated, Radgefahren, Softball gespielt und Hunde werden ausgeführt. Zwischendurch ein kleiner Schauer, also ab ins Metropolitan Museum of Art. 5 Stunden sind wir dort für Eintrittsgeld nach unserem Belieben und Audioführer mit einem iPod - wie in fast allen Museen hier. Normalerweise kosten die Museen 20-25$, der lohnenswerte Audioguide, der fast alles auch auf Deutsch sagen kann, nochmal 7$. Zurück geht es mit der Subway über Grand Central Station, wo wir nach einem Restaurant fürs Dinner Ausschau halten und weil die Oyster Bar geschlossen hat dann doch auf einen Pub nahe Times Square zurückkommen. Diesmal gibts Caesar, Burger und Lammchops und IPA & Chimay. (Connolly's 45st $95) MontagMontag morgen nieselt es und die Temperaturen machen eine
Jacke notwendig. Das Guggenheim Museum mag mich nicht; ein Teil ist gesperrt und
macht erst am Freitag wieder auf. Zunächst vertreibt uns der Starkregen dann ins
Kaufhaus Bloomingdales, dann zu Tiffanys und in die St. Patrick Kathedrale, die
restauriert wird - gesandstrahlt ist sie schon. Im Moma ist es so total voll, dass wir
das verschieben, also gehts zum Natural History Museum. Hier ist es nicht ganz
so voll, aber natürlich gut besucht bei dem Wetter. DienstagDienstag immer noch Nieselregen, also noch ein Versuch im
Moma und es ist gleich bei Öffnung auch recht leer. Weiter zur Frick Collection.
Der Herr war einerseits wegen seines Vorgehens gegen den größten Streik in der
amerikanischen Geschichte der meistgehasste Unternehmer seiner Zeit, auf der
anderen Seite hat er sein Haus schon als Museum geplant und seine Kunstschätze
(darunter 3 Vermeers) der Öffentlichkeit hinterlassen. MittwochMittwoch ist schönes Wetter angesagt, daher gibts eine
Mamuttour von ca 15 km: Abendessen nach kurzen Einkauf beim Foodmarket im House of Brews mit Leffe, IPA, Caesar und Fish'n'Chips. (302W 51th, $53) DonnerstagDonnerstag ist auch passables Wetter. Zuerst an einigen Art
Deco Wolkenkratern vorbei und hinein bis zur UN, da müssten wir 1.5 h auf eine
Führung warten und lassen das trotz der schon durchlaufenen langwierigen
Zugangskontrolle, der Park ist leider auch gesperrt. FreitagFreitag geht es wieder bei Regen zum Guggenheim Museum. Die
Rotunde ist geöffnet, die Dauersammlung nicht. Weiter geht es zum gerade neu eröffneten Whitney
Museum mit moderner amerikanische Kunst und schöner Aussicht und nochmal über
die HighLine. Unbedingt sehenswert, nur leider weit weg von der nächsten Subway.
Heute dann noch ab 19 Uhr Top of the rocks, die Karten hatten wir schon morgens
gekauft. Man kann auf 3 Etagen über die Stadt sehen. Dummerweise hat jemand das
MetLife (ehemals PanAm) Building genau zwischen Rockefeller Center und Chrysler
Building gesetzte, so dass man das nicht gut sieht, dafür aber Central Park und
Empire State Building. Auf der 3. Ebene hat man keine Scheibe vor sich und kann
auf den Brüstungspfeilern eine Kamera mittels Gorillapad oder Beanbag
platzieren. SamstagSamstag dann Kofferpacken und auschecken. In der Lounge warten wir bis das Shuttle (2pax $40) uns abholt, 1h für 2 weitere Stops durch Midtown kurvt und dann in 30 Minuten den Flughafen Newark erreicht. Nach dem Einsteigen erwartet der Pilot, daß wir zu früh in DUS sind und wartet bis es dann noch einen ärztlichen Notfall an Bord gibt, so daß wir dann mit über einer Stunde Verspätung abheben und mit 30min Verspätung in DUS ankommen.
New York - Dezember 1991Gebucht bei Airtours Hotel : mies und teuer, inzwischen wahrscheinlich abgerissen, übrigens gibt's zwar preiswerte Zimmer im Walldorf Astoria, aber die sind wohl auch nicht so toll, also nicht blenden lassen ! Essen : bescheiden und sehr teuer, ganz gut war's im Peer 17, am besten man bleibt bei Mac'ies Mampfbude Sehenswürdigkeiten : riesig und gut besucht, nicht den Flugzeugträger und das U-Boot auf dem Hudson verpassen, zur Liberty fahren und natürlich auf's Empire State und World Trade Center hinauf Verkehrsmittel: Auto überflüssig, U-Bahn sehr schnell, nach 20.00 Uhr war es
allerdings manchmal etwas unheimlich |