April 2013

Flug 31.4.
mit Delta von DUS über Atlanta nach New Orleans.
Preiswert ist der Flug, dafür ist die Bestuhlung sehr
eng, mit null Komfort und null Entertainment, aber pünktlich und ohne Streik.
Immigration geht schnell, Zoll auch.
Vom Aussteigen bis zum Inlandsgate brauchen wir 1,5 Stunden.
In New Orleans angekommen suchen wir
erstmal das vorbezahlte Shuttle, Fragen hilft. Ein Taxi wäre übrigens ab 2
Personen billiger gewesen....
New Orleans 1.-2.4.
Das Hotel
Bienville House
liegt sehr zentral im French Quarter. Es gibt ein ganz hübsch eingerichtetes
Zimmer zur relativ ruhigen Strasse hinaus, freies Frühstück mit einer
geschwätzigen aber unverständlichen Bedienung, einen Outdoor Pool, freies
Wifi überall, der Empfang ist nur am Pool gut und einen nervig langsamen
Fahrstuhl.
Nach dem Check-In drehen wir nur eine
kleine Runde und essen um die Ecke bei Huck Finn was, ich traue mich an
Alligator, irgendjemand behauptet das schmecke nach Hühnchen, kann ich nicht
bestätigen, nicht wirklich lecker jedenfalls und am nächsten Tag ist mir
erstmal schlecht. Yvonnes Jambalaya-Platte ist auch nicht
dolle. $54
Am nächsten Morgen drehen wir eine
große Runde durch das French Quarter. Nicht wirklich amerikanisch sieht es
aus mit all den schmalen Häusern mit den schmiedeeisernen Balkons. Dieser
Stil ist allerdings gar nicht französisch, wie man meinen möchte, sondern
wurde von den Spaniern eingeführt. Auf dem Mississippi Damm stehend sieht
man wie tief die Stadt selbst hier gegenüber dem Fluss und damit auch dem Meer
liegt. Das French Quarter wurde 2005 von Kathrina nicht überflutet.
Um 11 Uhr schließen wir uns einer
Führung über den St Louis Cemetary an, das könnte man auch alleine machen,
es sind reichliche Gruppen und einzelne Touristen dort unterwegs, aber die
Führung war sehr gut verständlich und sehr informativ. Wir haben also schon
mal am zukünftigen Grab von Nicolas Cage gestanden und viele lustige
Geschichten über Einwohner der Stadt aus verschiedenen Epochen gehört. Auch
gab es viel zur Stadtentwicklung und Beisetzungsriten zu hören. Die Stadt
ist ja auf Sumpf gebaut, also konnte man die Leichen nicht einfach begraben,
die kamen wieder hoch, also kamen Steinplatten oben drauf, was aber auch
nicht lange hilft. Später hat man die Särge in die Dämme eingearbeitet, die
dann genau an diesen schwachen Stellen gebrochen sind. Also baute man
Mausoleen, die katholische Kirche hatte ja bis in 19 Jahrhundert die
Kremation verboten. Das Wetter klart so auf, daß ich mangels Mütze gleich
mal den ersten Sonnenbrand bekomme.
Abendessen gibt es bei
Mr B.
Scallops, Appetizer und Salat für $76.
Auf jeden Fall ist es auch wie immer viel zu kalt hier drin. So daß mir am
nächsten Tag der Hals wehtut.
Wir fahren mit der
Straßenbahn voller Touristen, die hier Tram heißt, in den Garden District wo
es schöne Villen
zu sehen gibt. Weiter geht's noch zum
Kunstmuseum mit Parkanlage.
$20.
Wir besuchen noch das
Gallier House und Abendessen gehen wir im
Hilton
Hotel einen fetten Lobster essen $130.
Die berühmte Bourbon Street ist sehr
schmal, voller lärmender Kneipen ohne Jazz und irgendwie kaum anders als die
Bolkerstrasse.
Am nächsten morgen holen wir den Mietwagen von TUI Cars
= Avis ab. Mit der Zeit nimmt man es dort sehr genau. Es gibt einen Nissan
Altima, der Kofferraum ist so groß, daß das Gepäck mit etwas Geschick hinein
geht. Der Verbrauch liegt bei nur 33mi/Gallone, was etwa 7 Litern
entspricht. Nur hat das Ding 2 Schlüssel, die man Dank schlauer Befestigung
nicht auseinander bekommt, mit RFID, d.h. man muss keinen Schlüssel irgendwo
hinein stecken. Das Ding ist aber sehr ängstlich und schliesst ständig ab
und sperrt der Beifahrer aus oder ein, was total nervt.
Es regnet und ich hab ab jetzt Husten.
Wir fahren weiter zur
Plantation Alley 3.4.
Links der Mississippi, dann der Damm, dann die
Landstraße, rechts Fabriken, Petrochemie, Aluminium, dazwischen die alte
Plantage
St. Francisco.
Es gibt eine Führung durch das Haus mit vielen
Geschichten $30 Eintritt.
Next Stop
Oak Alley
Plantation. Noch ne Führung $40. Auf dem Weg nur Industrie und Landstrasse
mit nix drumherum.
Dann geht es weiter zum
Houmas House, auch
dort mit Führung mit starkem Südstaaten-Dialekt. Aus dem S wird ganz häufig
ein SCH. $40.
Das Haus wird noch bewohnt. Weiter führt uns das GPS ohne
Vorwarnung über eine Fähre bis
Nottoway, wo wir auch
übernachten. Das Zimmer ist in einem der Cottages um den kleinen See
gelegen. Groß,
pompös eingerichtet, mit allem Komfort - es gäbe aber auch Zimmer im
Haupthaus, wo man Scarlett und Rhett spielen kann....
Dort gibts auch Abendessen. Morgens
dann Führung durch das Haus. Das ist sicher das beeindruckendste Interieur.
Im ersten Stock hinten rechts hat Orry Main von Fackeln im Sturm
gewohnt. Der Tanzsaal unten ist sicher der schönste Raum aller Plantations,
die wir sehen.
Insgesamt haben die alten Häuser viele
Gemeinsamkeiten:
- eine Vorfahrt, die vom Fluss
hinaufführt, schließlich war der Mississippi damals der einzige Transportweg
- Säulen auf der Veranda, aus Holz, wo
und wie sollten die Marmor herbekommen ?
- eine repräsentative Eingangshalle
- Herrenzimmer, Damenzimmer, Ballsaal im
Erdgeschoss, Speisesaal mit Pantry
- eine meist wenig spektakuläre Treppe
nach oben zu den
- Schlafräumen in der ersten Etage
- Badezimmer gab es vor dem Bürgerkrieg
noch nicht - der Stil wird hier Ante-Bellum genannt
- Küche getrennt vom Haus
- die Möbel sind aus der Zeit gehören
aber meist nicht original zum Haus
- manchmal gibt es noch Sklavenquartiere
und Werkstätten
Lafayette 4.4.
Wir fahren durch den Ort Franklin, der
uns trotz den Ankündigung im Reiseführer nicht begeistern kann nach
Shadows-on-the-teche. Dort Führung von eine Dame, die aussieht, als
hätte sie den Bürgerkrieg selbst erlebt. Drumherum ein sehr schöner Ort. $30
Weiter gehts nach Avery Island, die
Produkte von dort hat jeder im Küchenschrank - Tabasco. Man
bekommt kurz erklärt wie aus Chili, Essig und Salz das Zeug hergestellt wird
und darf die Abfüllung sehen und dann was kaufen - mit Tasting. Danach
Souveniers kaufen $37.
Wir übernachten im Motel
Days Inn. Abendessen gibts im
Diner.
Natchez 5.4.
Rose Down Plantation mit Führung und Parkanlagen $20.
Dann an Mummys Cupboard vorbei nach
Natchez, dort Besuch der
Stanton Hall, das
in "Fackeln im Sturm" das Interieur zu Boone Hall als Mont Royal geliefert
hat - kommt später auf der Reise. in vom Winde verweht ist übrigens kein
einziges Bild "on location" entstanden. 1937 wurde komplett im Studio in
Kalifornien gedreht.
Dan besuchen wir noch die Longwood Plantation, einen kuriosen Octagonalbau,
der nie fertig wurde.
Abendessen recht früh im Magnolia
Grill mit Blick auf den Mississippi, Steaks für $69.
Hotel
Red Carpet Inn
Vicksburg 6.4
Der Natchez Trail führt uns erstmal am Emerald Mound
vorbei, einen der wenigen Beweise dafür, daß die Indianer auch Bauwerke
kannten. Ganz ähnlich wie in Mittel- und Südamerika (und Ägypten) haben sie
nämlich Pyramiden gebaut. Die sind viel kleiner hier und es stand wohl ein
Holzgebäude darauf, die Kongruenz ist aber doch erstaunlich.
In Vickburg ist gerade irgendeine Feier zu deren Anlass
man in Südstaatenuniformen herumläuft und es im Museum in der City freien
Eintritt gibt.
Ganz interessant dort und wir erfahren, daß der Name Dixie aus dem
französischen Dix kommt, mit dem die 10 Dollar Scheine im Süden bedruckt
waren. Und in der Stadthalle gegenüber spielt dann eine Kappelle tatsächlich
die Nationalhymne "I wish I was in Dixie".
Schön ist die Hafenmauer mit den Murales dran.
Nochwas zu Lernen: wie kommt der Teddybär zu seinem Namen ?
Präsident Theodore Roosevelt war vor dem ersten Weltkrieg in Vicksburg zu
Gast und bei der damals üblichen Jagd, die aber tagelang erfolglos blieb,
hatte man ihm schließlich einen kleinen Bären an einen Baum gebunden. Der
Präsident allerdings verzichtete auf die mögliche Trophäe. Die Geschichte
regte Karikaturisten zu Zeitungsveröffentlichungen an und bald war der auf
den Bildern immer kleiner und niedlicher werdende Bär auf jeder Abbildung
des Präsidenten zu sehen. Damals hier der Teddy's Bear - Teddy als Abkürzung
für Theodore. Ganz zufällig hatte Steif mit der Produktion von Spielzeug
Bären begonnen und mit der Beliebtheit dieses Motivs wurde der Spielzeugbär
zuerst in Amerika ein Verkaufsschlager für Kinder und etwas später auch bei
uns.
Das Coca-Cola Museum ist ein Witz. Hier wurde das erstmal Coca-Cola in
Flaschen abgefüllt verkauft. Auf der Mainstreet gibt es wie in touristischen
Orten üblich quasi nur Antique Läden. Es ist wie ausgestorben hier. Eine
Ladenbesitzerin freut sich total, das sich ein Paar Deutsche zu ihr
verirren.
Abendessen haben wir im Buffet auf dem Kasinoschiff, mit Flusskrebsen, Snow
Crab Legs und Ice tea mit Refill.... $61
Hotel:
Best Western Das ist etwas teurer als die
vorangegangenen Motels und auch etwas besser. Was es immer gibt ist Hot
breakfast mit Waffeln, Donuts, Cupcakes, Coffee und Orange Juice und freies
Wifi.
Memphis 7.- 8.4.
Weiter geht es durch das Mississippi
Delta geht es Richtung Memphis. Delta heißt es nicht, weil hier heute der
Strom in den Golf vom Mexiko fließen würde, das ist ja bei New Orleans,
sondern weil die Gegend im Quartär das Delta des Flusses war. Heute ist es eine
platte Ebene voller Felder. Seit langem das Armenhaus Amerikas. Der
Geburtsort des Blues. Infos zu den bluesgeschichtlich bedeutenden Stätten
und sogar eine App findet man
hier.
Dieser
Verein hat zum
Gedenken an verschiedene Ort und Personen Schilder aufgestellt und mit der App, findet
man die auch. Wir suchen nur ein paar an unserem Weg,
dem Blues Highway US 61 auf. Das Geburtshaus von Muddy Waters, der Vater des
Blues, den Ort wo er auf der Patio seiner Hütte saß und von einem
vorbeifahrenden Plattenmanager entdeckt wurde - heute steht hier nix mehr.
Crossroads, wo Robert Johnson seine Seele dem Teufel verkaufte - weder Story
noch Ort stimmen.
Leider ist es eher winterlich hier,
keine Pflanzen auf den Feldern, die Sommerhitze wäre sicherlich unerträglich,
würde aber stimmungsmässig viel besser zu diesem Platz passen. Das
Deltablues Museum hat Sonntags geschlossen, wo doch Montag internationaler
Museum-geschlossen-Tag ist.
Unser Hotel im
Memphis:
Hampton Inn gleich an der Bealstreet. Noch wieder etwas
teurer aber auch sehr schön eingerichtet und vor allem die Lage ist toll,
dafür auch die Kosten fürs Parkhaus.
Abends gehen wir dort bei
B.B. King Rippchen essen, ein alter dicker Farbiger singt den Blues dazu
- nein das ist nicht B.B. King. $73
Dort hat man sich einen neuen Trick
ausgedacht. Die "Signature" Drinks gibt's nur im Signature Glas, d.h. man hat
das Glas schon mitgekauft wenn einem das klar wird. Nur $4 kostet das extra und
das Glas wird es
tatsächlich bis nach Hause schaffen.
Am nächsten Tag fahren wir nach
Graceland, Elvis Villa mit Dschungel Room und verspiegeltem TV Raum.
Draussen 4 Gräber. Was ? so hat der größte Popstar aller
Zeiten gewohnt ? Waren halt andere Zeiten...
Drumherum jede Menge Merchandising.
Trotzdem ein cooler Ort für nur $74 + $10 Parking, die man sich spart, wenn
man das Auto einfach am Shopping Plaza davor - auch mit Elvis Shops -
abstellt.
Dann zum Loraine Motel, wo Martin
Luther King erschossen wurde.
Das ist inzwischen ein Museum, leider
geht da nur um das Attentat. Die Demonstrantin davor trägt ein Schild 27
Millionen Dollar für den Mörder. Sie hat Recht, es sollte um MLK und die
Bürgerrechtsbewegung gehen, statt um einen faschistioden Mördern. $20.
Wir gehen noch zur Gibson Fabrik, wo
man sehen kann wie die Semiacustic-Bodies gebaut werden, fotografieren streng
verboten. $20
Abendessen gibt bei Alfreds an der Beal
Street, wo man auf der Terrasse in der Sonne sitzen kann. $60 Danach noch nen
Absacker Marker's Mark Bourbon (der kommt leider aus Kentucky, das ist etwas
weit weg für einen Besuch) im Blues Juke Joint mit echtem Delta Blues aus Greenwood.
$20. Die Beal
Street ist auch nicht gerade ein beeindruckendes Amüsierviertel, aber es
gibt wenigstens authentischen Blues und alle Getränke nur in Plastikbechern.
Nach der Anfahrt gehts erstmal zu den
Sun Studios. Es gibt
nicht wirklich viel zu gucken, aber die Führung ist schön ganz interessant.
Noch ein Geburtsort des Rock'n'Rolls. $26
Nashville 9.4.
Kurz vor Nashville gucken wir die
Belle Meade
Plantation an. Ist nur keine Plantation, sondern eine Pferdezucht. Ganz
nett die Führung. $32
Wir fahren weiter zum Hotel
Best Western Music Row.
Ich hab gedacht, dass heißt so, weils wieder an der Amüsiermeile liegt. Mein
Fehler, Music Row ist ein Stadtviertel 10min vom Broadway entfernt, wo
zwischen 1st und 5th Avenue viele Kneipen sind. Überall laute Live
Musik, aber sehr "weiss" Country.
Na ja man kann
aber ganz gut essen da im
Merchants.
Dry aged Steaks für $107. In der Arena neben spielt die lokale Eishockeymanschaft
Nashville Predators, es ist brechend
voll überall und die Leute haben Trikots an
Atlanta 10.4.
Am nächsten Tag geht es über
Lynchburg weiter. Hat man schonmal gelesen, was war das gleich ? Richtig,
hier wird Jack Daniels hergestellt. Man kann die Herstellung angucken und -
obwohl das County seit der Prohibition "dry" ist, weil es nie genug
Einwohner gab, die Aufhebung der Prohibition zu beschliessen - auch was
kaufen. Probieren gibts aber nur mit kostenpflichtiger Tour. Wir haben ja
inzwischen selbst herausgefunden, daß Jack Daniels Honey ein toller
Hustensaft ist. In Lynburg selbst gibts rund um die Cityhall einen Haufen
Souvinierläden, wo man auch Flaschen kaufen kann, Probierfläschchen gibt
auch hier nicht. Der normale Jack Daniels No7 ist allerdings nicht mein
Fall, daher kaufe ich nicht gleich irgendwas besseres in großen Flaschen von
dort.
Noch ein Stop in Chattanooga ebim
Choo Choo, dem alten inzwischen stillgelegten Bahnhof.
Weiter gehts zum
Country Inn & Suites Airport South.
Abendessen gibts im
Marietta Diner.
So ein Homemade Burger ist gerademal doppelt so teuer wie das Zeug bei McD.
Toll ist der Laden von aussen, innen eher unauffällig, da war's in Lafayette
streamliniger.
Am nächsten Tag gucken wir das MLK
MUseum an. Hier gehts jetzt mal um ihn und die Bürgerrechtsbewegung. Sehr
empfehlenswert.
Man hat das ganze Viertel unter
Denkmalschutz gestellt, damit sein Geburtshaus und seine Kirche im Kontext
der 60er Jahre erhalten bleiben.
Dann gucken wir das Aquarium an. Das
größte der Welt - aber sich nicht die meisten Tiere oder interessantesten
Arten. $60 Das Coca-Cola Museum gegenüber ignorieren wir. Weiter gehts nach
Athens 11.4.
Wir übernachten in der
Fair Havens Plantation. Ok, das ist keine Plantation, sondern nur ein altes
Haus. Ok, das ist nicht echt, sondern hierher geholt.
Ok, die Einrichtung ist
nicht original, sondern zusammengekauft. Ok, wir sind in Amerika, awesome !
Auf jeden Fall ist Ken sehr nett und empfiehlt ein gutes
Restaurant in
Athens. Es fängt an zu regnen, wir werden nicht schauen, ob wir REM oder die
B-52s auf der Strasse treffen. Auf jeden Fall haben wir das ganze alte
Haus für uns alleine, sehr schön hier !!!
Asheville 12.4.
Auf dem Weg in die Berge kommen wir erstmal in Helen,
einem Ort, der sich bemüht deutsch auszusehen vorbei. Parken kostet überall
was und es gibt Fachwerkhäuser und Pretzeln. Hier spielen deutschstämmige
Amerikaner Schwarzwald.
Danach ins Museum
of the Cherokee Indian im Ort Cherokee. Sehr gut gemacht. $20
Hier spielen indianischstämmige Amerikaner Winnetou.
Dann geht in die Smokey Mountain und auf über 1500 Meter
Höhe. Leider ist hier der Frühling noch nicht angekommen und es sieht nicht
sonderlich schön aus.
In Asheville checken wir ins Hotel
Howard Johnson Inn ein, wo uns eine Katze auf der Zimmerterrasse herzlich empfängt. Abendessen gibts im
Market Place Restaurant. Auch hier wieder guter Service und relativ
unamerikanisches Essen.
Den Besuch der Sehenswürdigkeit
Biltmore Estate für nur $59 pro Kopf sparen wir und, wir haben schon
echte Loire Schlösser gesehen.
Charleston 13.4.
Heute lange Fahrt zur Küste. Wir fahren erstmal zu
Boone Hall
Plantation. In "Fackeln im Sturm" ist das Orrys Haus von außen. Wieder nur mit
Führung zu besichtigen die 3 Räume.
Unser Hotel
Church Street Inn liegt sehr zentral. Wir können noch einen Spaziergang
durch diese total unamerikanische Stadt mit wunderbaren Villen machen und
die Calhoun Mansion
von innen angucken. Hier ist gar nix echt, der Eigentümer hat das Haus
einfach total mit Nippes vollgestopft, was wiederum sehr amerikanisch ist.
Abendessen gibts bei A.W. Shucks
um die Ecke Scallops und Tuna Steak für $68.
Savannah 14.-18.4
Wir gucken noch die Magnolia Plantation und die Swamp
Gardens an. Dort gibt's dann Sumpf, Vögeln, Schlangen und Alligatoren live.
$46.
Weiter geht's bis Savannah über den Highway 17, wo The
Loveless gedreht wurde.
Den Schlüssel zu unserem nächsten
Heim müssen wir bei
Tybee Vacation Rentals Gulf Cottage abholen, dann 4km bis zum Südende
der Insel.
Das Gull Cottage ist nicht sehr
groß, aber es ist alles da, was wir brauchen. Die Küche ist vollständig
eingerichtet und ausgestattet. Es gibt Liegestühle und Sonnenschirm und
einen Gasgrill. Perfekt. Das Cottage liegt direkt am Strand - am Inlet. Aber
man kann auf dem Strand vor gehen bis zur eigentlichen Küste mit einem
breiten Dünenstrand. Downtown besteht aus ein Paar Souveniershops, es gibt
einen Supermarkt und einen Leuchtturm. Hier wird komplett entschleunigt.
3 Tage nixtun. Im CNN der Anschlag beim Bosten Marathon.
Dann Flug von Savannah über Atlanta nach DUS.